Kreativität des Einzelnen lässt Skulpturen entstehen

| signatur22

Im ersten Schritt wurde mit Ton gearbeitet.

Das Kunstprojekt signatur 22 ist gestartet und erzählt eine Geschichte über die Einzigartigkeit eines jeden Menschen.

Zunächst wurden am 5. Mai acht Tonskulpturen von den Menschen mit Behinderung aus Ton geformt. 

„Mein Kopf ist ganz leer, mir fällt nichts ein“, steht Jennifer Altenwirth erst einmal ratlos vor ihrem Klumpen Ton. „Der Kopf muss nicht alles machen, die Hände wollen auch etwas zu tun haben“, nimmt ihr Künstler Thomas Henke die Angst. Und heraus kommt eine einzigartige Skulptur.

Manche der entstandenen Tonskulpturen stellen die Kunstpaten, Schülerinnen der Christian-Rauch-Schule in Bad Arolsen, vor eine schwierige Herausforderung. Denn sie sollen diese aus Draht und Pappmaschee maßstabsgetreu nachmodellieren.  Außerdem sollen auch Materialien zum Einsatz kommen, die die Werkstattbeschäftigten aus ihrer täglichen Arbeit kennen. Pappmaschee aus Papier der Aktenvernichtung, Schläuche, Drähte und Gurte aus den Arbeitsbereichen, die mit Kooperationsbetrieben zusammenarbeiten.

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